SV Oberlindhart 1932 e. V.
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75-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe
vom 04. - 07. Juli 2008




Der gelebte Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft von Oberlindhart wurde beim Festwochenende anlässlich des 75-jährigen Bestehens jedem Besucher vor Augen gehalten. Für den SVO wurde das Gründungsfest zu einem würdigen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.

Am Freitag stand die Zeltparty mit der Coverband AC/DC "Fuse Box" im Mittelpunkt des Geschehens. Bis spät in die Nacht heizte die Topband aus Landshut den Hunderten von Besuchern bis in die frühen Morgenstunden kräftig ein.

Am Samstag erfolgte ab 13.30 Uhr das Einholen der Festmädchen u. Festdamen, sowie der Fahnenbraut Anna-Maria Neßlauer. Bevor man bei der Fahnenmutter Gertraud Limmer eintraf, wo eine Stärkung für alle Beteiligten wartete, wurde noch der Schirmherr, Bürgermeister Karl Wellenhofer abgeholt. Um 17.40 Uhr erfolgte die Einholung des Patenvereins TV Mallersdorf und der Dorfvereine am Sportheim. Von dort aus wurde gemeinsam zur Oberlindharter Filialkirche marschiert, wo um 18.00 Uhr ein Totengedenken stattfand. Nach dem Einzug ins Festzelt erfolgte der Bieranstich durch den Schirmherrn. Ab 20.00 Uhr erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder, Funktionäre, sowie Vereinsschiedsrichter. Die Spitzenkapelle "Gaudimax" verstand es die vielen Gäste aus Nah und Fern bestens zu unterhalten. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert.

Am Sonntag wurden ab 6.00 Uhr die Fahnenmutter, der Schirmherr und der Patenverein eingeholt. Man begab sich ins Festzelt zu einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück. Ab 8.00 Uhr wurden die teilnehmenden Vereine aus Richtung Niederlindhart und am Ortsstachus (Ortsmitte) abgeholt. Anschließend war Frühschoppen mit Weißwurstessen im Festzelt.

Um 09.30 Uhr erfolgte die Aufstellung zum Kirchenzug mit anschliessendem Festgottesdienst im "Zellner-Hof" mit Weihe der neuen Vereinsstandarte. Bereits dem Kirchenzug hatten sich viele Besucher angeschlossen. Als Zelebrant fungierte BGR Alfred Huber. Die Segnung der neuen Standarte und der Fahnenbänder am eindrucksvoll gestalteten Altar hatten einen besonders festlichen Charakter. "Möge es immer Menschen geben, die sich engagieren im Verein, unser Dank wird ihnen sicher sein", sprach Fahnenbraut Anna-Maria Neßlauer als verbindende Worte bei ihrer Überreichung des Fahnenbandes an den Festverein. Ihre Kolleginnen im offiziellen Amt, Bianca Hapfelmeier (Festmädchenband), Christine Eiwanger (Schirmherrnband), Veronika Beck (Trauerband), Annegret Lederer (Fahnenmutterband) und Verena Sollinger (Patenband) ergänzten dies in ihren individuellen Worten. Fahnenmutter Gertraud Limmer wies besonders auf die bewusst gewählte Darstellung der Ortskirche in Verbindung mit dem Vereinswappen auf der neuen Standarte hin.



Nach dem Rückmarsch gab es im Festzelt einen perfekt organisierten Mittagstisch. Vorsitzender Alfred Limmer begrüsste allen anwesenden Gäste recht herzlich. Die gute Verbundenheit des Festvereines mit dem Patenverein machten die beiden Fahnenmütter Gertraud Limmer und Gerda Baumann in ihren Ansprachen deutlich.

Um 13.30 Uhr erfolgte die Aufstellung für den großen Festumzug. Angeführt von der Blaskapelle Degernbach führte der Umzug ab 14.00 Uhr durch die herausgeputzten und mit Fahnen geschmückten Häusern entlang der Ortsstraßen, die von zahlreichen Besuchern gesäumt waren.

Ab 15.00 Uhr sorgte die Kapelle "Mendocinos" für einen weiteren Höhepunkt des Festwochenendes. Bis in die frühen Morgenstunden wurde noch kräftig gefeiert.

Am Montag fand ab 18.00 Uhr der gebührende Ausklang mit dem Tag der Betriebe und Vereine statt. Musiker "Hubert" konnte hierzu die nochmals zahlreich erschienen Besucher in tolle Stimmung versetzen.

Als Fazit ist zu erwähnen, dass die Festleiter, sowie der komplette Festausschuss das Fest hervorragend organisiert hatten und die gesamte Dorfgemeinschaft zum Gelingen des Gründungsfestes beigetragen haben.


Weitere Bilder vom Festwochenende unter der Bildergalerie.


TV Mallersdorf erhörte das Patenbitten
(vom 03.05.2008)



Am vergangenen Samstag trat der SV Oberlindhart mit über 150 Mitgliedern beim Nachbarn TV Mallersdorf an, um die Übernahme der Patenschaft zum 75-jährigen Gründungsfest zu erbitten. Der TV Mallersdorf sagte natürlich zu, aber zuerst mussten die Oberlindharter Verantwortlichen mit allen am Fest beteiligten ca. 1 Stunde einige Prüfungen absolvieren, bevor dann endlich das erlösende „Ja“ des TV Mallersdorf kam. Insgesamt hatten sich ca. 300 Teilnehmer am Mallersdorfer Sportgelände eingefunden, die einen herrlichen Rahmen für dieses nichtalltägliche Event boten, darunter auch zahlreiche Bürger aus beiden Orten. Angeführt von den „Isarmusikanten“ aus Landshut setzte sich der Oberlindharter Zug um 17.15 Uhr vom Bahnhof Mallersdorf Richtung Sportgelände in Bewegung, wo das Patenbitten stattfand. Der Vorsitzende des TV Mallersdorf, Heinrich Lanzendörfer, begrüßte die Nachbarn aus Oberlindhart. Sein besonderer Gruß galt SVO-Vorsitzendem Alfred Limmer, den Festleitern Stefan Pöschl und Edmund Hapfelmeier, sowie Fahnenmutter Gertraud Limmer, Fahnenbraut Anna-Maria Neßlauer und dem Schirmherrn des SVO, Bürgermeister Karl Wellenhofer.
Nach dem durchsägen der Schranke (Baumstamm): "De Schrank`n muaß erst durchgschnitt`n werd`n, dann wolln mia eicha Bitt o`hörn", marschierte der SV Oberlindhart auf die 400 Meter Laufbahn. Als erstes wollte der TV Mallersdorf sehen, ob der SVO imstande ist, seinen Schirmherrn auf einer Trage 100 Meter weit zu tragen. Nachdem diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit gelöst werden konnte, mussten alle zeigen, dass man auch im Gleichschritt marschieren kann. "Beim Festzug derf se koana geniern, a jeda muaß im Gleichschritt marschiern" hieß der Spruch zu dieser Aufgabe. Als nächstes stand das Überqueren eines Schwebebalkens auf dem Programm. "Bei da Fahnaweih wird trunga und gess`n, bloß derf ma dabei nia`s Gleichgewicht vergess`n".TVM-Vorsitzender Heinrich Lanzendörfer begrüßte nun noch einmal alle Oberlindharter und übergab dann das Wort der Fahnenmutter des TV Mallersdorf, Frau Gerda Baumann. Auch sie hieß alle Oberlindharter, vor allem aber  SVO-Fahnenmutter Gertraud Limmer und die Fahnenbraut Anna-Maria Neßlauer mit ihren 22 Festmädchen und Festdamen willkommen und überreichte Gertraud Limmer einen großen Blumenstrauß. Jetzt erst kam der SVO zu Wort und Vorstand Alfred Limmer deutete an, warum man heute zum TV Mallersdorf gekommen war: "75 Jahr wird da Oberlindharter Sportverein, für so an kleina Ort duad des scho wos bsonders sein. Des halbe Dorf is heid mit dabei, wos wir von Euch wolln, des hert`s jetz dann glei". Heinrich Lanzendörfer wollte es nun näher wissen und meinte: "So, jetzt ruckt`s mit der Sprache raus, man geht doch net grundlos aus´m Haus. Sagt`s wos wuillts, warum seids da, Ihr habt`s doch wos vor, des is doch klar". Nun folgte das obligatorische "Holzscheitlknian“. Vorstand Limmer mit seinen Festleitern Stefan Pöschl und Edmund Hapfelmeier sowie die Festausschußmitglieder Herbert Meyer, Siegfried Sollinger und Martin Luginger mussten die Widerstandsfähigkeit  ihrer Kniee testen. "A Fahnaweih wolln wir im Juli hoitn, und olle gfrein se scho, de Junga wia de Oidn. Ihr seids in diesem Punkt ein erfahrener Verein, drum dern mas wagn, und unsere Bitte um Übernahme der Patenschaft an Euch herantragn. Wir bittn Euch, sagt`s ja, schlogts ein, unser Patenverein sollt`s ihr, der Turnverein Mallersdorf sein! Und weil wir uns ned lumpn lassn, mit Musik und Massn, darum ham mir Euch a Bier mitbracht, so guad und vui, dass glangt de ganze Nacht." Heinrich Lanzendörfer meinte, diese Frage ehrt den TV Mallersdorf ungemein, aber vor einer Zusage wären noch einige Prüfungen zu absolvieren. Zuerst mussten drei Fußballer  von der Mittellinie versuchen den Ball ins ca. 50 Meter entfernte Tor zu schießen. Diese Aufgabe meisterten die „Auserkorenen“ zufriedenstellend. Es folgte ein Siebenmeterschießen  und eine anschließende Bier-und Schnapsprobe, bei der man mit verbundenen Augen verschiedene Sorten dieser Getränke erkennen musste. Auch hier war der TV Mallersdorf mit dem Ergebnis zufrieden. Im Anschluß daran formulierte auch Getraud Limmer ihre Bitte und überreichte Gerda Baumann ebenfalls einen Blumenstrauß. Auch Anna-Maria Neßlauer bat den TVM um die Übernahme der Patenschaft.  Gertraud Limmer musste nun ebenfalls eine Prüfung bestehen. Mit verbundenen Augen musste sie durch abtasten der Beine erkennen, ob es sich dabei um ihre Festdamen handelte oder um eingeschmuggelte Männerbeine. Diese Prüfung bestand  die  SVO-Fahnenmutter mit Bravour. Bei der letzten Aufgabe durften alle Festdamen und Festmädchen zum Lied "Komm hol das Lasso raus" zeigen, ob sie für Stimmung sorgen können. Auch hier zeigte sich der TV Mallersdorf zufrieden. Nun formulierten nochmals die beiden Festleiter ihre Bitte: "Liabe Nachbarn, jetzt segt`s es doch endlich ei, dass uns wirklich ernst is dabei. Mia hamma unser Möglichstes do, knian no amoi nieder und frong nomoi o: Mallersdorfer Turnverein, wollt`s ihr in Oberlindhart Pate sein?" Nun zeigte sich der TV Mallersdorf zufrieden und es gab das erlösende „Ja“ durch Heinrich Lanzendörfer. Die  beiden  Fahnenmütter  Gerda  Baumann  und Gertraud Limmer verknüpften als Zeichen der Patenschaft, die Vereinsschals beider Vereine unter dem großen Beifall aller Anwesenden. Anschließend lud der TV Mallersdorf alle Teilnehmer und Zuschauer in die Vereinsturnhalle zum gemeinsamen feiern ein. Mit diesem erfolgreichen Patenbitten wurde die letzte Weiche für das Gründungsfest vom 4.- 7. Juli 2008 gelegt.

Weitere Bilder vom Patenbitten unter der Bildergalerie.


Schirmherrnbitten erfolgreich
(vom 04.04.2008)


Anläßlich des 75-jährigen Gründungsfestes der Sportvereins, das vom 4.-7.Juli dieses Jahres stattfindet, machten sich am die Vorstandschaft, Festleiter, Festausschuß, Fahnenmutter, Fahnenbraut, Festmädchen, Spieler und viele Zuschauer auf den Weg zu Bürgermeister Karl Wellenhofer, der zusammen mit seiner Frau Ruth den Oberlindharter Sportverein am Rathaus empfing. 1. Vorstand Alfred Limmer, die Festleiter Edmund Hapfelmeier und Stefan Pöschl, sowie die Fahnenmutter Gertraud Limmer trugen ihren Wunsch nach Übernahme der Schirmherrschaft eindrucksvoll vor. Nach Überreichung eines Blumenstraußes an die Frau des Bürgermeisters, als „Bestechungsversuch“ folgte das traditionelle „Holzscheitlknien“ durch die Festleiter. Bevor Bürgermeister Wellenhofer sein „Ja“ erteilte, hatte er einige Fragen aus dem Vereinsleben des SVO vorbereitet, die von den Festleitern und auch mit Hilfe der Vereinsmitglieder alle richtig beantwortet werden konnten. So zeigte sich der Bürgermeister zufrieden und antwortete mit einem „klaren Ja“ die Schirmherrschaft zu übernehmen. Siegfried Sollinger überreichte nun noch ein neues „Vereinstaferl“, das von ihm gespendet wurde. Nach Überreichung des „Schirmes“ an den Schirmherrn Karl Wellenhofer, lud dieser alle mitgekommenen Oberlindharter „Bitter“ in das Rathaus ein, wo sich seine Familie um das leibliche Wohl ihrer Gäste kümmerte. Erst kurz vor Mitternacht verabschiedeten sich die letzten Bittsteller und bedankten sich noch einmal beim Schirmherrn für seine Zusage und die hervorragende Bewirtung.


Weitere Bilder vom Schirmherrnbitten unter der Bildergalerie.


Festmutterbitten für Gründungsfest des Sportvereins erfolgreich
(vom 20.10.2007)


Anlässlich des Gründungsfestes zum 75-jährigen Bestehen des SV Oberlindhart, vom 4. bis 7. Juli 2008, fand am 20. Oktober 2007 das Bitten um die Festmutter statt. Um 17.00 Uhr marschierte eine große Abordnung mit Festausschuß, Festmädchen und Spielern, mit musikalischer Begleitung zu Gertraud Limmer, der Gattin des 1. Vorstandes Alfred Limmer. Dort angekommen trugen die beiden Festleiter Edmund Hapfelmeier und Stefan Pöschl, knieend ihre große Bitte in Versform vor. Zuletzt überreichten die Festmädchen noch einen großen Blumenstrauß, so dass alle eine Zusage erhofften. Doch Gertraud Limmer stellte die Festleiter mit einigen schwierigen Fragen aus dem Vereinsleben auf die Probe. Sieben von neun Fragen konnten richtig beantwortet werden. Für die nicht richtigen Antworten mußten die Festausschussmitglieder zum Ausgleich Geschlicklichkeitsübungen ausführen. Dies gelang erfolgreich, sodass am Ende nur noch die beiden Festleiter mit ihrer auferlegten Aufgabe das Zünglein an der Waage waren. Auch diese Beiden konnten ihre Anforderungen zufriedenstellend erfüllen. Nach soviel Werben und Bemühungen konnte Gertraud Limmer nicht mehr anders, als dem Bitten nachzugeben. Sie versicherte ihr Bestmöglichstes zum Gelingen des großen Festes im nächsten Jahr beizutragen. Nach einem kleinen Umtrunk bei der Festmutter trug Bianca Hapfelmeier stellvertretend für alle Festmädchen, vor dem gemeinsamen Rückmarsch zum Sportheim, noch ein Gedicht für Gertraud Limmer vor. Bei einem von der Festmutter gestifteten gemeinsamen Abendessen und Getränken saß man noch lange im Sportheim beisammen.

Weitere Bilder vom Festmutterbitten unter der Bildergalerie.

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